Verhütungsmittel für den Mann — Verhütungsimplantat, Antibabypillen für Männer
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Immer wieder gibt es — mehr oder weniger vielversprechende — Nachrichten über neue Verhütungsmittel für den Mann. Das Implantat kann hormonelle Veränderungen im Körper auslösen. Die Ansätze der Forschung sind da, und die Entwicklung der notwendigen Substanzen braucht Zeit. Genau wie bei der Antibabypille für die Frau, sind hormonolle Verhütungsmittel, immer mit Vorsicht einzunehmen.
Es handelt sich schließlich um einen einmaligen Eingriff bei dem Materialien zum Einsatz kommen, die verhältnismäßig einfach herzustellen und zu vertreiben sind. Mehr Vielfalt im Bereich männlicher Verhütung ist also wünschenswert. Auf ihre Laune, und zwar abhängig von der Kultur, in der die Männer lebten. Das Hormon wiederum setzt die Spermienproduktion in Gang.
Verhütung für den Mann: Neue Methoden? - Physiologie Die Samenzellen werde im Hoden durch Zellteilung gebildet und vermehrt so genannte Vermehrungsperiode , worauf die Spermien wachsen müssen. Die Versuche wurden nämlich tatsächlich abgebrochen.
Verhütungsmittel gibt es wie Sand am Meer; vom Kondom, über die Spirale, bis hin zu hormonellen Methoden wie die Dreimonatsspritze oder der klassischen Anti-Baby-Pille für die Frau. Für Männer gab es bisher nur wenige Möglichkeiten, aktive Verhütung zu betreiben. Sie kennen sicher den operativen Eingriff, bei dem der Samenleiter durchtrennt wird, um den Samenfluss zu stoppen. Besonders optimistische Männer praktizieren die Variante des Coitus interruptus, besser bekannt unter der Umschreibung: vorher rausziehen. Es versteht sich von selbst, dass hier das Risiko einer Schwangerschaft besonders groß ist. Nun scheint es jedoch eine Revolution auf dem Markt der Verhütung zu geben: Die Männerpille. Grundsätzlich spricht man von hormonfreien und hormonellen Pillen für den Mann. Bei letzteren soll der Verhütungsmittel für den mann nach durch die Injektionen von Testosteron und Gestagenen die Produktion von Spermien gehemmt werden. Testosteron ist das männliche Sexualhormon, welches zwar auch im Hormonhaushalt der Frau vorkommt, jedoch in einer anderen Konzentration und mit einer anderen Wirkungsweise. Leider haben sich bei hormonellen Verhütungspillen zu viele Nebenwirkungen herausgestellt, wie Stimmungsschwankungen, dauerhafte Unfruchtbarkeit, Verlust der Libido oder gar Depressionen. Deshalb verhütungsmittel für den mann die Forschung in diesem Bereich weitestgehend eingestellt. Es gibt jedoch diverse nicht hormonelle Varianten, die sehr vielversprechend sind und die Art und Weise, wie Sie künftig verhüten können, radikal verändern könnten. Sie haben von diesem Wirkstoff vielleicht schon einmal im Zusammenhang mit der Behandlung von Hautkrankheiten gehört. Mit seiner Hilfe wird die Bildung von Retinsäure im Hoden gehemmt. Generell soll dieser Wirkstoff, keine ungewollten Nebenwirkungen hervorrufen. Wann anwendungsreife Produkte hierzu auf den Markt kommen, ist jedoch noch unklar. Ein Mittel, das sich schon bald als Verhütungsmittel für den Mann eignen könnte, ist Vasalgel. Dabei handelt es sich um eine Injektion, die den Samenleiter verschließt und verhindert, dass das Ejakulat austritt. Bei männlichen Versuchstieren haben sich bisher keine Nebenwirkungen gezeigt, sodass weiter geforscht wird und mit einer Marktreife in Deutschland in 2018 gerechnet werden kann. Also gibt es keine klassische Pille für den Mann. Eine Tablette zur oralen Einnahme, die der Mann einfach nur schlucken muss, erwies sich bisher als sehr schwierig. Hormonelle Verhütungspillen haben den Nachteil mit sich gebracht, dass die Männergesundheit deutlich darunter gelitten hat, weil verhütungsmittel für den mann Mann irreversibel unfruchtbar war und sich ungewollte Veränderungen im Körper bemerkbar machten. Doch nun scheint man in Indonesien auf den Stein der Weisen getroffen zu sein. Eine uralte Pflanze, die die Ureinwohner bereits in Form eines Tees zum Zweck der Verhütung getrunken haben, ist im Begriff die Welt zu verändern. Ein Extrakt aus der Pflanze Gendarussa schwächt ein bestimmtes Enzym, welches dafür verantwortlich ist, dass die Spermien in die Eizelle eindringen können. Das Sperma selbst wird an sich ganz normal produziert, nur die Transportfähigkeit der Spermien wird eingeschränkt. In Studien zeigte sich eine Erfolgsquote, die der Sicherheit der Pille für die Frau äquivalent ist. Dieses Jahr wird das Mittel in Indonesien auf den Markt kommen und zum Präzedenzfall werden. Sollte damit tatsächlich eine nebenwirkungsfreie Verhütung möglich sein, müssen Frauen zukünftig nie mehr unter den Nebenwirkungen von hormonellen Pillen leiden, Männer müssen keine lästigen Kondome mehr benutzen oder sich riskanten Operationen unterziehen. Man wird einfach nur noch dieses Extrakt zu sich nehmen und kann bedenkenlos den Geschlechtsverkehr ausüben, ohne eine ungewollte Schwangerschaft zu riskieren. Gendarussa-Kapseln kann man bereits im Internet bestellen. Wann ein zugelassenes Medikament auf Basis der Gendarussa-Pflanze in Deutschland auf den Markt kommt, ist bis jetzt noch unklar, ebenso was es kosten wird. Sie dürfen jedoch sehr gespannt sein, welche Erfolge das indonesische Medikament bringen wird.
Konzipiertes Verhütungsgel für den Mann statt Pille für die Frau
Mehr als 75 Prozent der Paare, die teilgenommen hatten, gaben am Ende der Studie in Befragungen an, dass ihnen die Methode gefallen hatte. Seit Jahrzehnten forschen Wissenschaftler an der Pille für den Mann. Aber heute sieht das anders aus. Fazit: sicher — aber keine Alternative! Das bedeutet, dass im Durchschnitt 0,2 bis 0,5 von 100 Frauen schwanger werden, wenn sie ein Jahr lang auf diese Art und Weise verhüten. Hier ist allerdings zu beachten, dass einige Methoden in puncto Verhütung als unsicher gelten.